Mit Wucht bricht der technologische Wandel über die Menschheit herein, doch diese Wucht ist leise und kaum spürbar: Computer und Roboter verändern unsere Arbeits- und Lebenswelt gerade ganz grundlegend. Die Industrie 4.0 steuert ihre Prozesse bald selber – Maschinen kommunizieren mit Maschinen – und unsere Autos wissen nicht nur, wohin sie uns fahren, sondern fahren auch selbst. Doch welche Bedeutung hat das für uns – eine Gesellschaft, deren Individuen sich über ihre Arbeit begreifen? Und was wird aus einem „Handwerk“ wie dem Puppenspiel?
In ihrer neuen Inszenierung erforschen die United Puppets die Ideologie der „Arbeit“ bis zurück zu ihrem Ursprung, und stellen an uns alle die Frage, wie wir mit einem Leben umgehen wollen, dessen Sinn sich nicht mehr durch Arbeit definiert.
BESETZUNG
Regie: Mario Hohmann
Spiel: Hans-Jochen Menzel & Melanie Sowa
Puppen & Bühne: www.puppenbau-berlin.de , Suse Wächter, Christian Werdin
Dramaturgie: Anja Quickert
Die Texte der Rentner-Figuren verwenden wir mit freundlicher Genehmigung von Lea Streisand
Mit freundlicher Unterstützung der HfS "Ernst Busch" Abt. für zeitgenössische Puppenspielkunst.
Gefördert aus Mitteln des HauptstadtkulturfondsBerlin.